Mirjam Pézsa
Malerei & Druckgrafik
„Den Arbeiten der aus Ungarn stammenden Künstlerin Mirjam Pézsa ist ein Antagonismus zwischen der Expressivität der Farbe und der Konstruktivität der Form eigen. Während die Farbe oft ungestüm mit viel handwerklicher Verve erscheint, zeigt sich die bildnerische Logik der Künstlerin in ausgewogenen Kompositionen, die häufig durch grafische Linearität kontrolliert gefasst sind. (…) Ihre bildnerische Ausdruckskraft für ihre Arbeiten auf Leinwand sowie in ihren Druckgrafiken entwickelte Mirjam Pézsa in verschiedenen Studien, die sie in den 90er Jahren in Paris, Frankreich, begonnen hat. Zunächst widmete sie sich dem Studium der Fotografie und fand über die Arbeit mit Papieren und Objekten rasch in die Auseinandersetzung mit der Malerei, die sie bei verschiedenen Lehrern und an verschiedenen Akademien, u.a. an der Akademie in Salzburg, Österreich, vertiefen konnte. Ihr Weg führte sie u.a. zu Prof. Markus Lüpertz, dessen Klasse sie als Meisterschülerin verließ.“
Text/Auszug von Prof. Jost Funke
Publikation: MIRJAM PÉZSA – MALEREI & MONOTYPIE
Texte von Rainer Bessling, Markus Lüpertz, Gerhard Charles Rump, Deutsch, Englisch, 128 Seiten, 32 €, ISBN 978-3-947225-17-0
Diese Publikation bietet einen Überblick über das malerische Werk von Mirjam Pézsa seit ihrer intensiveren Beschäftigung mit Malerei zu Beginn der 90er Jahre bis heute. Mirjam Pézsa arbeitet mit großer Intensität vorwiegend auf Leinwand, gestaltet aber auch Gouachen und Druckgrafiken auf Papier, die ebenfalls in diesem Katalog analytisch betrachtet werden.
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